Zahnfleischbehandlung Hamburg, Parodontalchirurgie
Fachkompetenz
Die Parodontologie gehört zu den zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkten von Dr. Behfar.
Zu unserem Spektrum gehören alle parodontalchirugischen Behandlungen. Diese können nach bzw. ergänzend zur Behandlung einer Parodontitis je nach Ausprägung des Krankheitsbildes sinnvoll bzw. erforderlich sein.
Moderne Vergrößerungstechnik zu Ihrem Vorteil: Der Einsatz eines leistungsfähigen OP-Mikroskops erlaubt ein mikrochirurgisches Vorgehen und damit eine minimalinvasive, gewebeschonende Behandlung mit ästhetischeren Ergebnissen.
Unsere Behandlungsmöglichkeiten:
Bei einer fortgeschrittenen Parodontitis werden die Zahnhaltegewebe inklusive des Kieferknochens geschädigt. Oft gelingt es, diese wieder aufzubauen, die entsprechenden Zähne zu stabilisieren und sie damit vor dem Ziehen zu bewahren. Dazu wenden wir sogenannte regenerative Techniken wie die Gesteuerte Gewebe- und Knochenregeneration (GTR und GBR) an. Schmelzmatrixproteine: Bei Bedarf setzen wir spezielle Schmelzmatrixproteine ein. Sie sind auch bei der Neuentstehung von Zähnen beteiligt und fördern die notwendigen Wachstumsprozesse zum Aufbau des natürlichen Zahnhalteapparates.
Bei einer Hemisektion wird eine Zahnwurzel eines mehrwurzeligen Backenzahnes entfernt. Die Behandlung dient dem Erhalt des Zahnes und kann aus mehreren Gründen erforderlich sein: Zum Beispiel, wenn eine Parodontitis sehr hartnäckig verläuft, bei Knochenentzündungen im Bereich der Wurzelspitze oder bei nicht durchführbaren Wurzelbehandlungen.
Die Parodontitis, aber ebenso nichtentzündliche altersbedingte Vorgänge sowie eine zu feste Zahnputztechnik können zu Zahnfleischrückgang führen. Die Zähne wirken dann sehr lang und sind durch die freiliegenden Zahnhälse deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhalskaries.
Bindegewebstransplantat („freies Schleimhauttransplantat“): Hier kann in der Regel eine Zahnfleischtransplantation für Abhilfe sorgen: Dazu übertragen wir ein kleines Stück Weichgewebe zum Beispiel aus der hinteren Gaumenpartie des Mundes auf die freiliegenden Bereiche.
Mehr Informationen zur Zahnfleischtransplantation erhalten Sie in unserer Informationswelt »
Bei größeren Inlays oder einer Krone muss ein Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen eingehalten werden. Ist der Abstand zu gering, kann dies zur Reizung des Gewebes oder zu chronischen Entzündungen führen.
Eine Behandlungsmöglichkeit ist die chirurgische Kronenverlängerung. Dabei wird der die Zahnwurzel umgebende Knochen minimal abgetragen, sodass der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wieder hergestellt ist.
Ästhetische Gründe kommen ebenso für die Kronenverlängerung in Frage. Etwa, wenn beim Lächeln sehr viel vom Zahnfleisch zu sehen ist.
Sie haben Fragen zu diesen Behandlungen? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.